Gegen 13:35 Uhr wurde der Löschzug Mitte sowie die Löschgruppe Daldrup zu einem Kaminbrand in den Dernekamp gerufen. Die Feuerwehr kontrollierte den betroffenen Kamin. Vermutlich hatten sich Hinterlassenschaften eines Vogelnestes entzündet und für den kurzfristig sichtbaren schwarz-gelben Rauch gesorgt. Die Einsatzstelle wurde für weitere Maßnahmen an den Schornsteinfeger übergeben.
Um 18.15 Uhr wurden die Züge Mitte, Buldern und Daldrup in die Bauerschaft Rödder gerufen. Nach einem Verkehrsunfall kam ein Pkw auf der Seite liegend auf einem Feld zum stehen. Der Fahrer des Fahrzeugs war noch eingeklemmt und musste befreit werden. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Um 11:55 Uhr wurden die Löschzüge Mitte, Buldern sowie die hauptamtliche Wache zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW und einem LKW auf die A43 gerufen. Zwei Verletzte wurden patientengerecht mit technischem Gerät aus einem PKW gerettet.
Dülmen. Zu kurzzeitigen Irritationen war es im Bereich Wildpark an der Ecke Brokweg / An der Eisenhütte gekommen. Bei Bauarbeiten stieß ein Bagger auf einen nicht identifizierbaren metallischen Gegenstand. Das Ordnungsamt der Stadt war schnell vor Ort und entschied sich für eine Absperrung und das Hinzuziehen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes.
Nachdem bereits zweimal erfolgreich ein landesweiter Warntag stattgefunden hat, erfolgt der Warntag am 10. September erstmalig bundesweit. Um 11 Uhr werden am Donnerstag auch in Dülmen die Sirenen heulen. Die Alarmvorrichtungen in Buldern, im Dernekamp und in Hausdülmen sind inzwischen installiert und werden an diesem Tag ebenfalls angesteuert.
Nachdem gegen 13:25Uhr der Leitstelle der erste vollgelaufene Keller gemeldet wurde überschlugen sich innerhalb kürzester Zeit die Meldungen, sodass umgehend die Löschzüge Mitte, Buldern, Hausdülmen sowie die Löschgruppe Daldrup alarmiert wurden. 40mal wurde die Feuerwehr an den insgesamt 75 gemeldeten Einsatzstellen tätig. Gegen 16:30 Uhr waren alle Einsätze abgearbeitet.
In der Nähe des Flugplatz Borkenberge sind zwei Segelflugzeuge zusammengestoßen. Beide Flugzeuge waren total zerstört. Eine Person wurde sofort in unmittelbarer Nähe zum Flugzeug gefunden, eine weitere Person wurde in einem Waldstück durch Einsatzkräfte der Feuerwehr gefunden, leider konnte durch den Notarzt bei beiden Personen nur noch der Tod festgestellt werden. Da am Anfang nicht bekannt war ob weitere Personen beteiligt waren, wurde eine umfangreiche Suche durchgeführt.
10 Kameraden des Löschzuges Hiddingsel fuhren am vergangenen Samstag zur Zentralen Feuer- und Rettungswache Buer der Feuerwehr Gelsenkirchen, um im dortigen, gasbefeuerten Brandhaus das Vorgehen in brennende Räume unter realistischen Bedingungen zu üben.